Here comes the sun

Manche Tage fangen einfach gut an. Man öffnet die Augen noch bevor einen der Wecker dazu ermahnt und das ohne müde zu sein. Man blinzelt gen Fenster und sieht gleißende Lichtbahnen hereinströmen wie man sie eigentlich nur aus Science-Fiction Filmen kennt. Oh ja, sie kommen um mich zu holen! Die Sonnenstrahlen

Lumivoren heißen die Menschen, die behaupten, sich von Licht allein ernähren zu können. Und wenn die Naturwissenschafterin in mir auch heftig den Kopf darüber schüttelt, heute glaube ich ihnen. Eine Kraft, die so mächtig ist, mich viel früher als nötig aus den Federn zu locken, kann bestimmt auch Menschen ernähren.

Knochenfit

Die Sonne spielt wirklich eine wichtige Rolle bei unserer Ernährung. Nicht nur weil sie wachsen lässt, was wir brauchen, sondern auch, weil sie in unserer Haut einen wertvollen Nährstoff produziert: das Vitamin D. Dieses ist in unserer Nahrung nicht allzu reichlich enthalten (in Fischen, Innereinen und Eier) und so haben wir glücklicherweise die Fähigkeit, dieses selbst zu produzieren (bzw. produzieren zu lassen). Bei Sonneneinstrahlung wird in der Haut die Vorstufe von Vitamin D in die funktionstüchtige Form umgewandelt. Dieses benötigen wir, um Kalzium aus der Nahrung aufnehmen und in die Knochen einlagern zu können. Die vielgepriesenen Milchprodukte allein können unser Skelett also kaum stärken, dazu braucht es auch regelmäßig Solarenergie. Am besten tankt man die bei ein wenig Bewegung an der frischen Luft. Denn auch regelmäßige Beanspruchung unseres Körpers sorgt dafür, dass unsere Knochen noch stabiler gebaut werden.

Sonne statt Schoko

Einer der gemeinhin beliebtesten Seelentröster ist braun, süß und rippenförmig. Besonders im Winter ist Schokolade gefragt und das trotz ihrer bekannten, unerwünschten Nebenwirkungen. Die gute Nachricht für alle Süchtigen: Sonne ist die perfekte Ersatzdroge! Denn wie ich heute schon im Selbstversuch feststellen durfte, erhellt die Sonne nicht nur Räume sondern auch das Gemüt. Auch hier zeigt sie wieder ein enormes biochemisches Wissen und mischt bei Produktion des körpereigenen Lustigmachers Serotonin mit. Ja, Sonne macht einfach glücklich und das ganz ohne zusätzliche Nahrungsenergie.
Generell unterstelle ich unserem Lieblingsgestirn auch, dass es die Sinne schärft. Gerade an den ersten Frühlingstagen spricht der Körper mehr und lauter zu einem als sonst. Und auch wenn er dabei ein wenig übermütig ist, kann man zumeist auf ihn hören. Meist fordert er wahrlich Weises, wie Bewegung an der frischen Luft und vieles, was die Sonne eben erst aus der Erde gelockt hat: frische Radieschen, Schnittlauch, Kresse

Miesmacher

Natürlich sorgt auch sie selbst nicht nur für Sonnenseiten. Mittlerweile ist bekannt, dass man sich vor zu viel Sonnenlicht schützen muss. Besonders gefährlich sind die so genannten Freien Radikale, die unsere Zellen attackieren. Diese sorgen nicht nur für unerwünschte Altersflecken sondern erhöhen vor allem das Krebsrisiko.
Wunderbarerweise gibt es hier nun wiederum allerlei Sonnengereiftes, mit dem man sich für das Licht rüsten kann. In einem fein abgestimmten Zusammenspiel sorgen Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin und Selen dafür, die Freien Radikale in Schach zu halten. Wichtig dabei ist, dass alle Komponenten von einander abhängig sind. Hoch dosiertes Vitamin C oder E zu schlucken, macht also keinen Sinn. Eine optimale Versorgung an diesen Antioxidantien bekommt man über eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Fisch und Pflanzenölen.
Dass all diese Nährstoffe natürlich nicht die Sonnencreme und Schatten ersetzen, muss ich wohl nicht extra erwähnen- so helle sind Sie bestimmt auch ohne Sonnenschein

Essbarer Sonnenschutz

Beta-Carotin

Gelbes Gemüse und gelbe Früchte, grüne Blattgemüse, Getreide

Vitamin C

Johannisbeeren, Erdbeeren, Hagebutten, Paprika, Weichseln, Kohlgemüse, Zitrusfrüchte

Je nach Saison - Hauptsache frisch, denn beim Kochen und Lagern geht Vitamin C schnell verloren.

Vitamin E

Pflanzenöle wie Weizenkeimöl, Leinöl, Sonnenblumenkernöl und Nüsse

Selen

Getreide, besonders Gerste, Eigelb, Fisch, Fleisch, Innereien

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