Fragen zur Benutzung der Software
Hilfe! Wie geht das?
Pflichtfelder sind Felder, in die Sie Daten eingeben müssen. Tun Sie das nicht, wird das Feld rot eingefärbt.
Gut, dass Sie ihn gefunden haben, dann können wir ihn beheben. Hilfreich ist in so einem Fall:
- Welche Schritte sind notwendig um den Fehler zu wiederholen
- Fehlermeldungen etc.
- Bildschirmkopie
- Versionsnummer von nut.s
Um diese Lebensmittel trotzdem suchen zu können, verwenden Sie anstelle des ß oder des ö etc. folgendes Zeichen: _.
Das heißt, statt Straßburger Gänseleber geben Sie Stra_burger G_nseleber ein.
Achtung: In der Suche der Nährwerttabelle werden ß, ä, ö etc automatisch mit ss, ae, oe etc. gleichgesetzt. Es ist also egal, ob Sie nach Nuß oder Nuss suchen.
Diese Meldung erscheint, wenn die Gültigkeit des Passwortes in nut.s abläuft und Sie es nicht rechtzeitig geändert haben.
Wenn Sie ein Update einspielen wird das Passwort wieder aktiviert.
Alternativ können Sie diese Datei herunterladen. Speichern Sie die Datei in das Verzeichnis von nut.s (üblicherweise \nutrional.software\) und starten Sie dann nut.s.
Das ist lästig, aber kein Problem.
Sie können diese Datei herunterladen. Speichern Sie die Datei in das Verzeichnis von nut.s (üblicherweise \nutrional.software\) und starten Sie dann nut.s.
Natürlich bleiben alle Daten dabei erhalten.
Das ist ein Sicherheitsfeature von Excel. Es unterbindet die Bearbeitung von Daten aus einer unbekannten Quelle. Sie können aber unter "Start" die Bearbeitung aktivieren. Oder Sie können die ganze Berechnung markieren, ein neues leeres Excel-Dokument öffnen und die kopierte Berechnung dort hinein kopieren. Nun können Sie die Berechnung manuell weiter bearbeiten.
Selen ist im BLS (noch) nicht enthalten. Ansonsten – ja, Sie können nach Lebensmitteln mit bestimmten Nährstoffrelationen suchen.
- Karteireiter Formel
- Laden und/oder selbst eingeben
- Ev. in Kombination mit einer Lebensmittelgruppe
Sie dürften beim Speicherdialog einmal gewählt haben „diese Meldung nicht mehr anzeigen“, aber den Dialog mit "Nein" beendet haben. Wenn Sie das gemacht haben, wird automatisch die letzte Funktion als Standardantwort gespeichert (in Ihrem Fall „nein“), und damit können Sie Rezepte jetzt leider nicht mehr speichern: Wenn Sie das Fenster schließen, kommt der Dialog, der automatisch mit "Nein" beantwortet wird.
Abhilfe: Sie müssen im Programm links unter „Einstellungen“ „alle Dialoge wieder anzeigen“ wählen. Dann sollte es wieder normal funktionieren.
Kann man beim Suchen in der Datenbank zwei Suchbegriffe auch mit „oder“ verknüpfen kann (z.B. roh oder frisch)?
Über das Feld „Suchen nach“ ist dies nicht möglich. Hier werden alle eigegebenen Begriffe mit „UND“ verknüpft. Sie können aber über die Merkzettel-Funktion eine derartige Suchanfrage machen, indem Sie dort die die Begriffe folgendermaßen eingeben:
*;*;roh
*;*;frisch
In der Hilfe von nut.s gibt es ein ausführlicheres Tutorial dazu („Wie nutze ich die Merkzettelfunktion“).
Wir haben ein Problem mit unserer Soll Ist Analyse. Wir haben einen Tagesplan erstellt und ihn auswerten lassen. Es erscheint auch die Grafik, in der gezeigt wird wie viel KH, Fett etc. aufgenommen wurden, doch ist bei der Soll-Ist Analyse die Spalte für die IST WERTE leer. Was können wir da tun?
Haben Sie im Karteireiter "Nährwerte gesamt" rechts oben auf "Berechnen" geklickt?
Bei uns verändert sich die Ist-Soll-Analyse nicht, wenn wir Lebensmittel austauschen. Erst wenn wir das Programm neu starten.
Wenn Sie ein LM austauschen, werden die "Nährwerte pro Speise" automatisch aktualisiert, damit das Optimieren erleichtert wird. Für die Sol-Ist-Analyse (kompliziertere Berechnung, dauert ein wenig länger) müssen Sie links oben auf "Berechnen" klicken, damit auch hier die Werte neu ausgewertet werden.
Wenn Sie die Rezepte im Rezeptordner finden, heißt das, dass sie prinzipiell abgespeichert sind und Ihnen eigentlich auch beim Speiseplan zur Verfügung stehen müssen.
Normalerweise ist dies dann ein Benennungsproblem. Probieren Sie die Rezept-Benennungen in ein Word File zu kopieren (oder gleich in Excel) und kopieren Sie bei der Suche aus diesem File wieder heraus, so gehen Sie sicher, dass Sie auch bei Tippfehlern die gleiche Benennung suchen und legen zugleich einen Katalog mit Ihren Rezepten an.
Liegt es nicht an der Benennung:
Beim Suchen von LM oder Rezepten im Speiseplan passiert es gelegentlich, dass man die Suche ungewollt auf eine Herkunft beschränkt (z.B. BLS) und dort findet das Programm die selber gespeicherten Rezepte nicht.
In nut.s haben Sie die Möglichkeit Rezepte genauso einzugeben, wie sie im Kochbuch stehen --> mit rohen Zutaten und dann die Zubereitungsverluste, und wasserbedinge Mengenänderungen zu berücksichtigen.
Wenn Sie in einer Rezeptur quellende Zutaten (zB Reis, Nudeln – ungegart) verwenden und als Zubereitungsart „kochen“ verwenden, errechnet das Programm über im Hintergrund liegende Yieldfaktoren, wie viel Wasser aufgenommen wird. In diesem Fall muss Wasser nicht als Zutat angeführt werden. Salz jedoch schon.
EINGABE:
Karteireiter Daten: Zubereitung kochen
Karteireiter Zutaten: Nudeln – roh + Salz, kein Wasser
Karteireiter Nährwerte gesamt: Berechnung mit Verlusten
Haben Sie eigene Werte zu Wasser- und Salzaufnahme, würde ich folgenderweise vorgehen:
Karteireiter Daten: Zubereitung kochen (damit werden nicht nur die Yield-Faktoren mit einbezogen sondern auch die Retention-Faktoren, über die Nährstoffverluste errechnet werden)
Karteireiter Zutaten: Nudeln – roh + Salz + Wasser (wenn Sie wissen, dass exakt diese Menge zu 100% aufgesaugt wird)
Karteireiter Nährwerte gesamt: Berechnung mit Verlusten und „ohne Wasseraufnahme“ --> damit werden zwar die Retentionsverluste berücksichtigt, das fiktive „Quellen“ wird jedoch ausgeschaltet.
Zur Kontrolle, was passiert, können Sie sich ein Verlustprotokoll anzeigen lassen.
Sie können Spalten der Listen aus der Anzeige ziehen, wenn Sie diese nicht brauchen. Manchmal passiert das versehentlich. Wenn Sie in die grauen Überschriftszellen mit der rechten Maustaste klicken, taucht rechts unten ein kleines Fenster auf, in dem Sie die ausgeblendeten Spalten wiederfinden. Sie können jetzt mit der Maus die Spalten wieder in die Anzeige ziehen.
Es ist am besten, wenn Sie zuerst alle Rezepte im Programmteil Rezepte erfassen. Zur Erinnerung: Ein Rezept wird berechnet und scheint dann in der Nährwerttabelle auf. So können sie es im Speiseplan als Gericht oder Menü verwenden. Wenn die Rezepte angelegt sind, erstellen Sie den Menüplan, indem Sie aus der Nährwerttabelle alle Komponenten (Lebensmittel und Gerichte) einfügen.
Tipp: Es hat keinen Vorteil, wenn Sie die einzelnen Rezepte als Menüplan anlegen. Es hat auch keinen Vorteil, wenn Sie die einzelnen Zutaten des Rezepts in jedem Mnüplan neu eingeben.
Es gibt für manche Nährstoffe eine Bewertungsfunktion (= zeige Kurve im nut.s), die den Grad der Versorgung (= % Soll-Ist) auf einen Bereich zwischen 0 und 1 (=Fuzzy-Wert) abbildet.
Die Kurven wurden so gewählt, dass Über- oder Unterschreitungen der 100% ( d.h. Zufuhr = Empfehlung) eine qualitative Aussage (= zu viel, viel zu viel, etc.) ermöglichen.
Beispiele:
Für Ballaststoffe erhalte ich ein Soll/Ist-Verhältnis von 180%, es wurden also 80% mehr Ballaststoffe verzehrt als empfohlen. Ich möchte wissen, ob das ok oder nicht ok ist. Meine Bewertungsfunktion für die Ballaststoffe liefert mir 0,9 - das ist also völlig ok.
Für Fett erhalte ich ein Soll/Ist-Verhältnis von 150%, es wurde also 50% mehr Fett verzehrt als empfohlen. Ich möchte wissen, ob das ok oder nicht ok ist. Meine Bewertungsfunktion für Fett liefert mir 0,1 - das ist also kritisch.
Für die Kurven gilt:
0 - 0,2 ist kritische Unter- oder Überversorgung
0,2-0,8 ist problematische Unter- oder Überversorgung
0,8 - 1 ist zufriedenstellende Versorgung
Beachten Sie bitte, dass die Kurven nicht für alle Nährstoffe gleich sind.
Beachten Sie auch, dass Zuschläge und Kostformen die Bewertungsfunktion ändern können. Für manche Nährstoffe gibt es für "reich an" bzw "arm an" eigene Bewertungsfunktionen. Normalerweise ist eine kleine Über- oder Unterschreitung der Empfehlung kein Problem. Lautet die Empfehlung aber "arm an", so wird auch eine geringe Überschreitung als kritisch bewertet.